Religionsunterricht

Der Religionsunterricht bietet Kindern und Jugendlichen eine wichtige Orientierungs- und Lebenshilfe. Dieser Unterricht möchte hinführen zu einer religiösen Lebenshaltung und Lebensgestaltung.

Wir leben in einer Zeit der Gegensätze: Einerseits begegnen viele Jugendliche dem Religionsunterricht wie auch grundsätzlich anderen Schulfächern mit einer gewissen Vorbehalt, andererseits stellen wir vermehrt fest, dass viele junge Menschen sich religiösen Sinn- und Glaubensfragen öffnen. Die Bedeutung des Religionsunterrichts ist deshalb unverändert hoch.

Der Religionsunterricht soll Jugendlichen helfen, Halt zu finden in der Glaubensgemeinschaft.

Religionsunterricht bereitet Kinder und Jugendliche auf den Sakramentenempfang in gestufter Reihenfolge vor:

2. Klasse: Vorbereitung auf das Sakrament der Beichte
3. Klasse: Vorbereitung auf die hl. Erstkommunion
4. Klasse: Vertiefung des Buss-Sakramentes (Versöhnungsweg)
6. Klasse: Vorbereitung auf die Firmung

Im Umfeld des Sakramentenverständnisses haben Bibelkatechese, Hilfestellungen beim Zugang zu Lebensfragen, zum Ritual und zur Liturgie einen besonderen Stellenwert.

Katechetinnen und Katecheten sind geschulte Lehrkräfte, denen sich Kinder und Jugendliche auch „ausserhalb des Klassenzimmers“ mit ihren Problemen und Sorgen wie auch Freuden und Glücksmomenten anvertrauen können.